10 angesagte Restaurants in Bremen

Das Bestial Bremen ist elegant, ohne zu formell zu sein, und modern, aber doch gemütlich. Auch wenn dieses Restaurant etwas östlich des Stadtzentrums liegt, ist es auf jeden Fall einen kleinen Abstecher wert.

Besonders empfehlenswert sind die kleinen, aber ausgewogenes Mittagsgerichte und die Pinsa, eine Pizza nach römischer Art aus fermentiertem Teig, die im Bestial in vielerlei Variationen serviert wird. Auf der Karte stehen auch diverse Pasta- und Salatoptionen, Rumpsteaks und eine solide Weinauswahl. Abends erweitert das Bestial die Speisekarte um zusätzliche Gerichte, die unverkennbar unter dem Einfluss der cucina italiana stehen.

Der Bremer Ratskeller befindet sich in bester Lage direkt am malerischen Bremer Marktplatz. In diesem riesigen unterirdischen Gewölbe mit holzverkleideten Wänden, riesigen Weinfässern und zahlreichen Wappen wirst du dich wie bei einer Zeitreise in die Vergangenheit fühlen. Neben den köstlichen Gerichten kannst du in diesem historischen Ambiente auch besondere Events erleben, wie zum Beispiel verschiedene Krimi- oder Pop-Dinner.

Die Küche des Bremer Ratskeller ist typisch norddeutsch und recht fisch- und fleischlastig. Es gibt aber auch leckere vegetarische/vegane Optionen. Zu den herausragenden Spezialitäten gehören die Bremer Kartoffelsuppe mit Speck und das Damhirschragout mit Butterspätzle.

Im Fisherman’s Seafood Bremen fühlst du dich wie im Urlaub an der Nord- oder Ostsee. Zum einen, weil sich hier alles um frischen Fisch dreht, und zum anderen, weil einen die Inneneinrichtung direkt an die Küste versetzt. Das Restaurant liegt direkt neben den Wallanlagen, also nimm dir doch vorher etwas Zeit für einen Spaziergang durch diese schöne Grünanlage. Danach hast du bestimmt ordentlich Hunger.

Und den kannst du im Fisherman’s Seafood mit gutem Gewissen stillen: Das Restaurant legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die meisten Zutaten stammen aus der Region. Auf der Karte stehen deutsche und skandinavische Köstlichkeiten wie Salzhering, gebratener Aal und Zander mit Kartoffelsalat oder Gurken-Dill-Salat.

Schröters Leib & Seele kombiniert moderne deutsche Küche mit mediterranen Einschlägen. Es heißt, dass 80% der Kundschaft aus Stammgästen besteht – eine bessere Empfehlung gibt es wohl nicht.

Das etwas eigenwillige Restaurant verfügt über mehrere Räume in jeweils ganz eigenem Stil, sodass dich hier bei jedem Besuch ein ganz anderes Erlebnis erwartet. Der luftige Sommer-/Wintergarten zum Beispiel eignet sich bestens für ein Essen mit der ganzen Familie, während der Weinkeller das perfekte Ambiente für ein intimes Abendessen zu zweit bietet. Das Angebot umfasst eine Mittags- und Abendkarte sowie verschiedene Menüs, die zum Beispiel raffinierte Gerichte wie gebranntes Carpaccio von der Roten Bete mit Kaninchenrücken, Wasabicreme, Limonenschmand und Trüffel-Popcorn umfassen.

Das Kleine Lokal bietet kulinarische Erlebnisse in der Nähe der Kunsthalle Bremen. Es verfügt über einen Speisesaal im Untergeschoss mit Platz für 34 Personen und eine hübschen Terrasse, die an lauen Sommerabenden aus gutem Grund heiß begehrt ist.

Dieses Gourmetrestaurant ist für die große Sorgfalt und Kreativität bei der Zubereitung der Speisen sowie den aufmerksamen Service bekannt. Serviert werden Vier-, Fünf- und Sechs-Gänge-Menüs, die Kunst auf den Teller bringen. Zu den früheren Gerichten gehörten unter anderem Ragout vom Beelitzer Kaninchen mit Bohnen, Gnocchi, Oliven, Kapern und Tomate sowie grüner Spargel mit Pfifferlingen, Brotpudding und Gewürzjoghurt.

Das Teestübchen ist, wie der Name schon verrät, eine traditionsreiche Teestube im historischen Bremer Schnoorviertel. In einem schnuckeligen Fachwerkhäuschen kannst du es dir hier auf vier Etagen in altmodischen Möbeln bequem machen oder im Sitzbereich im Freien Platz nehmen, der sich mitten in einer urigen Altstadtgasse befindet.

Gönn dir eine kleine Auszeit vom Alltag bei einer Tasse Kaffee oder Tee (es gibt 70 verschiedene Teesorten!), die stilecht im Vintage-Geschirr serviert werden, und lass dir dazu ein Stück hausgemachten Kuchen schmecken. Um 15 Uhr kannst du hier einen Nachmittagstee nach englischer Tradition zelebrieren, natürlich mit Scones und Clotted Cream. Auch das Frühstück und der Mittagstisch im Teestübchen sind unbedingt empfehlenswert.

In der Gaststätte Kleiner Olymp kannst du Bremen auch kulinarisch richtig kennenlernen. Es liegt in einer schnuckeligen Seitenstraße im Schnoor und ist nur durch ein winziges Schild ausgewiesen. Optisch hat der Kleine Olymp einiges zu bieten, egal ob du auf einer der drei Etagen des hübschen Gebäudes mit Erkerfenstern oder an einem der malerischen Tische im Freien Platz nimmst.

Auf den Teller kommen hier Klassiker der Bremer Küche. Wir empfehlen wärmstens Bremer Labskaus (Rindfleisch mit Kartoffeln) und Bremer Knipp (kross gebratene Grützwurst). Dazu gibt es ein kühles Bier, das ebenfalls im Schnoor gebraut wird – lokaler geht es nicht.

Vengo die Gemüseküche gehört zu den beliebtesten vegetarischen Restaurants in Bremen. Hier im geschäftigen Viertel findest du einen großartigen Ort, um dich ganz entspannt auf ein kulinarisches Abenteuer zu begeben und die von internationalen Einflüssen geprägte Speisekarte durchzuprobieren.

Von thailändischer Zitronengrassuppe und indischem Dhal bis hin zu Pasta Bolognese und gefüllten Auberginen – in den gesunden und klimafreundlichen Gerichten von Vengo sind nahezu alle Kontinente vertreten. Du kannst dir sogar deinen eigenen Antipastiteller aus einer großen Auswahl an Leckereien zusammenstellen lassen.

Im Al Pappagallo kommen nur die besten Zutaten in den Kochtopf. So entstehen köstliche Gerichte der italienischen Küche, die dem Restaurant auch einen Eintrag im Guide Michelin eingebracht haben. Al Pappagallo befindet sich im Ostertor, etwa 15 Gehminuten vom Metropol Theater Bremen entfernt.

Das Küchenteam arbeitet hier in einer offenen Küche und kreiert Degustationsmenüs aus vier oder fünf Gängen – auf Wunsch auch vegetarisch. Du kannst natürlich auch Gerichte à la carte bestellen, zum Beispiel Risotto mit Pfifferlingen oder Kalbsleber mit Zwiebeln und Kartoffelpüree. Besonders empfehlenswert – wie könnte es bei einem italienischen Restaurant anders sein – ist im Al Pappagallo die Pasta.

Die Kaffeemühle ist ein besonderer, gemütlicher Ort in einer historischen Mühle inmitten von hübschen Gärten. Am beliebtesten sind die Plätze vor dem Restaurant, denn dort kannst du hervorragend die Sonne genießen, während du das täglich wechselnde Mittagsangebot probierst oder dir den beliebten Wochenendbrunch schmecken lässt. Die umfangreiche Speisekarte umfasst überwiegend deutsche Küche.

Die Kaffeemühle trägt ihren Namen nicht umsonst – hier kannst du dir zu jeder Tageszeit frisch gebrühten Kaffee und dazu natürlich ein Stück Kuchen gönnen.