Es handelt sich um ein aus meiner Sicht typisches amerikanisches Motel gehobener Klasse: klassiche Zimmeraufteilung, Parken vor dem Zimmer (mehr oder weniger), Kaffeemaschine mit Verbrauchsmaterialien, BĂŒgelbrett und BĂŒgeleisen und KĂŒhlschrank (ungefĂŒllt) im Zimmer. Zwei Halb-Liter-FlĂ€schen stilles Wasser waren auch da. Auf dem Hof ist ein Eisautomat und es gibt einen (kostenpflichtigen) GetrĂ€nkeautomaten fĂŒr den nĂ€chtlichen Durst. Das "kontinentale FrĂŒhstĂŒck" ist natĂŒrlich fĂŒr einen Deutschen ein Witz, aber man kann sich an der Rezeption ein SchĂ€lchen Corn Flakes holen, Toast mit Butter und Marmelade, Orangensaft und Tee (Lipton Teebeutel) oder Kaffee (kann ich nicht beurteilen - bin Teetrinker), das ist ganz lecker und reicht bis zum Lunch.
Zimmer, Bad, Bett und HandtĂŒcher (also alles) waren sauber und man kann sich wohlfĂŒhlen.
Da man durch die ZimmertĂŒr direkt im Freien ist kann man sich auch unkompliziert und schnell fĂŒr eine Zigarette auf den BĂŒrgersteig begeben (Rauchen ist natĂŒrlich auf der Anlage absolut verboten).
Man hört natĂŒrlich den El Camino, tagsĂŒber eine stark befahrene HauptstraĂe, dort ist aber nachts nichts (ein Auto pro Zigarette) los, daher zum Schlafen kein Problem.
Direkt daneben ist ein McDonald's, spontanes Verhungern zwischen 5 und 24 Uhr ist also auch ausgeschlossen.
Und die indischen Betreiber sind sehr nett.