Wenn man nachts dort ankommt, erwartet einen ein dunkles verschlossenes Hotel. Beim klingeln bekommt man einen Türcode durchgesagt. Genau hinhören, sonst muss man wie ich, nochmal klingeln. Endlich im Hotel betritt man eine relativ dunkle Lobby. Und nun..? Bei meinem nicht guten Englisch habe ich wohl den Rest der Instruktionen nicht verstanden. Nach suchen auf einen Hinweiss für mich u.den Tränen nahe, stehe ich vor einem Telefon. Unsicher nehme ich den Hörer ab u. wieder die Stimme der netten Frau, sie sagt was von Rezeption u. Toilette u. Envelope oder so ähnlich. Ich finde einen Schreibtisch mit PC, das ist doch wohl nicht die Rezeption? Oder doch? Ich rufe nochmal an, wieder irgendwas mit Toilette?! Gut, gehe diesen kurzen Gang rein, nichts! Gehe zurück u. rechts von mir ist die Garderobe. Oben auf der Hutablage steht ein kleiner Korb, aus dem eine weiße Ecke schaut, es sind drei Briefumschläge drin. Einer ist für mich. Gott sei dank, der Rest war leicht. Das Zimmer war spitzenmäßig!! Morgens sah die Lobby, nachdem eine Holzverkleidung von der Rezeption entfertn wurde, auch normal aus. Eine freundliche Dame wies mir den Weg zum Frühstücksraum. Die Servicekraft die ich fragt wo ich mich hinsetzen kann, gab mir nur den Hinweiss, das sie kein Englisch oder Schwedisch spreche u. verschwand. Das Buffet war riesengroß und unheimlich vielseitig. Hab mir wieder alles zusammegesucht, bin hier wohl der einzige Gast. Komme sicher wieder!! Kann jetzt Briefumschlag auf Englisch!!