Wir waren wegen Astrid Lindgren in Vimmerby. Das Hotel ist in einem der hübschesten oder dem hübschesten Haus der Stadt untergebracht (die Anbauten nach hinten heraus sieht man eigentlich nicht). Leider hatte unser Zimmer Ausblick nach hinten und damit keinen schönen Ausblick, aber das Zimmer und alle Räume des Hotels sind besonders schön eingerichtet. Das Frühstück war sehr umfangreich und es wurden auch regionale Spezialitäten von lokalen Betrieben angeboten. Die noch recht jungen Damen an der Bar wirkten etwas überfordert. Wenn man bedenkt, das man einzig in diesem Hotel abends eine ansprechende Bar zu finden scheint, entsprechend voll war es auch, sollte man abends das Personal aufstocken und ein bisschen schulen, damit Sie Fragen zu den Schnaps- und Likörflaschen in der Bar beantworten können (wir probieren gerne regionale Getränke, egal ob Bier, Limonade oder Gin). Für einen kurzen Aufenthalt, um den Geburtsort von Astrid Lindgren (das Museum Näs) zu besuchen, ist Vimmerby der perfekte Ort. Und in diesem Hotel tanzte lt. meinem Reiseführer in der Madita-Verfilmung Alva mit dem Schornsteinfeger. Man konnte in den Konferenzsaal schauen und sieht den Ball sofort vor seinem inneren Auge.