Das Hotel ist bequem zu erreichen. Wer in Haneda landet, kann ohne Umsteigen direkt mit der Tokyo Monorail nach Tennozu Isle fahren. Von der Station aus ist der Weg zum Hotel ausgeschildert. Die Hotellobby ist ausladend groß. Wer etwas warten muss, kann sich auf gemütlichen Sofas niederlassen und/oder einen Blick auf das Grand Café werfen, das sich eine Etage unterhalb befindet, aber komplett einsehbar ist. An der Rezeption spricht man gutes Englisch. Die Hotelzimmer befinden sich zwischen dem 22. und 27. Stockwerk (bzw. zwischen 23F und 27F nach japanischer Lesart). Ein guter Ausblick müsste demnach stets vorhanden sein, da kein Gebäude unmittelbar neben dem Hotelgebäude steht und somit die Sicht verdecken könnte. Unser Zimmer war etwas größer als von einem günstigen Businesshotel gewohnt, aber für uns ausreichend. Das Frühstücksbuffet hatte westliche als auch japanische Speisen im Angebot. Als Deutscher vermisst man Brötchen, Schwarzbrot und Wurst, aber das dürfte kein einziges Hotel in Japan bieten. Dafür gab es u. a. Rührei, zwei Sorten Würstchen, gebratenes Hühnchen, drei Sorten Cornflakes, zahlreiche Früchte, kleine Crossaints, usw. Wer mochte, konnte zum Frühstück auch bereits Curryreis oder Pommes essen. Im Hotel sind noch diverse Restaurants untergebracht, die wir aber nicht ausprobiert haben, da wir sie als eher hochpreisig empfunden haben. Der Seafort-Komplex als auch das benachbarte NAGI-Einkaufszentrum bieten aber etliche Optionen günstig zu speisen.