Bei der Anreise stellte sich die empfangene Person nicht vor - erst nach 2 Tagen bekamen
Wir zufällig mit , dass es sich um den "Chef des Ganzen" handelte. Im ersten Moment der Besichtigung des Zimmers war ein Wow-Effekt in Bezug auf die Fülle der eingeflossenen Ideen
Und auf das Qualitätsniveau des Equipments der herausragende Eindruck. Später wurde allerdings. Schnell deutlich, dass viele dieser Aspekte an Attraktivität verlieren, wenn es darum
geht, in dem Zimmer zu LEBEN und es nicht nur als Ausstellungsstück zu betrachten: Wohin
mit dem Vielzahl der Kopf- und sonstiger Kissen, die als Zierde (?) gedacht sind, wenn man
die Betten benutzen will- unsere Lösung : In die stylische und nicht-benutzte Badewanne, dann
kann man sich im Zimmer auch noch bewegen. Es fehlten: Schuhe zu den (viel zu kleinen)
Bademänteln, ein Wäschesack, Schminkspiegel, eine Instruktion, wie man es schaffen kann
mit den zwei (!) Fernbedienungen auch nur einen TV-Kanal zu aktivieren, und weitere Kleinigkriten wie Schuhanzieher etc.
Das gut gemeinte Konzept wird in diesem Hotel leider nicht durchgängig durchgehalten was beispielhaft auch an dem eigentlich unbedeutenden Bereich der Kleiderbügel gezeigt werden kann : Wie in Hotels der untersten Kategorien werden hier Bügel angeboten, deren übergeordnetes Ziel offensichtlich ist, dass diese nicht entwendet werden.