Bei meinem ersten Aufenthalt habe ich mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt und es daher nochmal als Unterkunft gewählt. Dieses Mal war ich allerdings nicht so begeistert. Es muffelte in dem 12er-Schlafsaal, in dem ich untergebracht war. Zum einen weil die Fenster sich nicht öffnen ließen und das Gemuffel kam auch von der Bettwäsche, die definitiv schon jemand vor mir benutzt hatte. Ich durfte mein Bettzeug gegen das aus einem leeren Bett austauschen, was in einem besseren Zustand war. Für 2 Nächte kann man irgendwie damit leben, in so einem Zimmer zu übernachten, aber länger wäre eine Qual gewesen. Positiv hervorheben möchte ich allerdings das Frühstück, bei dem es dieses Mal sogar Sojamilch für die Milchnichttrinker gab. Der Wintergarten, der für alle zur Verfügung steht, ist auch ein sehr gemütlicher Ort, wenn man gerade mal nicht unterwegs ist und sich nicht im Zimmer aufhalten will. Das Personal habe ich auch dieses Mal als sehr hilfsbereit befunden, es hat mich sogar aus einer Notlage befreit, die mir etwas peinlich ist, aber ich es erzähl es trotzdem. Ich hatte mich auf den Weg zum Airport gemacht und meinen Koffer an der Bushaltestelle beim Hostel stehen lassen. Nach ein paar Stationen erst habe ich das Schlamassel bemerkt, habe aufgeregt im Hostel angerufen mit der Bitte nach meinem Koffer zu sehen und ihn sicherzustellen während ich mich auf dem Rückweg zum Hostel befinde. Das hat super funktioniert und ich habe sicher zur Erheiterung beigetragen.