Wenn man darüber hinwegsehen kann, dass die Umgebung von Castel Volturno äußerst herunter gekommen, vernachlässigt durch die Öffentlichkeit und vermüllt ist, wenn man zudem nicht vorhat, auf eigene Faust durch Castel Volturno zu ziehen (sollte man aus Sicherheitsgründen nicht machen!) und wenn man sich vergegenwärtigen kann, dass man sich in einem Hotel in Süditalien befindet (d. h. es gibt eben auch im Zimmer ein paar schmuddelige Ecken, die Fugen im Bad sind eben schimmelig), dann ist man durchaus hervorragend untergebracht. Einige Angehörige des Hotelpersonals versuchen Souveränität durch Arroganz wett zu machen (z. B. die männlichen Angehörigen der Rezeption und die Barmen). Dafür war das Frühstück (auch durch die sehr netten und flexiblen Damen und Herren des Serviceteams) äußerst angenehm. Dass auch das Wachpersonal auf Zack ist, haben wir bei einem Schusswechsel am Abreisetag erfahren können, bei dem der/die Eindringlinge den Kürzeren gezogen haben...