Die 10 besten Einkaufsmöglichkeiten in Berlin

Die Mall of Berlin ist eines der größten modernen Einkaufszentren im Herzen der deutschen Hauptstadt. Sie erstreckt sich zwischen dem belebten Potsdamer Platz und dem weniger bekannten Wilhelmplatz und umfasst einen 500 Meter langen Komplex mit über 300 Geschäften und Outlets.

Hier seid ihr an der richtigen Adresse, wenn ihr die Läden der gängigsten Marken sucht. Viele der großen europäischen Marken wie Zara und H&M sind hier vertreten, aber auch die noblen Designer-Stores wie Tommy Hilfiger und Armani. Das Einkaufen hat euch hungrig gemacht? Im Food-Court bleiben keine Wünsche unerfüllt − von Currywurst über chinesisches Streetfood und Eiscreme gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Und das Beste: Ihr findet alles unter einem Dach.

Der Kurfürstendamm ist wie die Champs-Élysées von Berlin und die Las Ramblas von Deutschland. Er erstreckt sich über satte 3,2 Kilometer und teilt die Hauptstadt in zwei Hälften, beginnend am Südeingang des Tiergartens und endend endend inmitten des kleinen Ortsteils Halensee.

Shoppingfans werden aus dem Staunen nicht herauskommen, wenn sie auf diesem überaus berühmten Boulevard auf und ab flanieren. Namen wie Louis Vuitton, Chanel, Prada und Gucci blitzen zwischen den Platanen auf, während berühmte Bars wie das Hard Rock Café durstige Shopaholics locken. Der Kurfürstendamm zeichnet sich auch durch schicke Gourmetrestaurants und Straßencafés aus, die der Prachtstraße ein Pariser Flair verleihen.

Die Hackeschen Höfe, die seit ihrer Eröffnung im Jahr 1906 ein angesagter Treffpunkt für Shoppingfans sind, bilden ein pulsierendes Viertel im Bezirk Mitte. Sie befinden sich nur ein paar Straßen vom Alexanderplatz entfernt nördlich der Spree. Der imposante Haupteingang liegt an der Rosenthaler Straße.

Was euch wahrscheinlich als Erstes ins Auge fällt, ist die außergewöhnlich schöne Jugendstil-Fassade. Es handelt sich dabei um die originalen Jugendstil-Designs des Architekten August Endell. Tretet ein und ihr gelangt in ein Ensemble aus kleinen Innenhöfen, in denen Lederwarengeschäfte Tür an Tür mit kreativen Manufakturen ihre Ware verkaufen. Oder tut es den Studenten gleich und nehmt in einem der zahlreichen Cafés Platz, um die künstlerische Atmosphäre aufzusaugen.

Die Potsdamer Platz Arkaden sind ein großes Einkaufszentrum des Bezirks Mitte im Herzen Berlins. Der Komplex mit seinen lichtdurchfluteten Durchgangsstraßen, die den Tilla-Durieux-Park im Süden mit dem Potsdamer Platz im Norden verbinden, erstreckt sich unter einem schimmernden Glasdach.

Im Inneren gibt es ungefähr 40.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, die von einer bunten Mischung an Geschäften geprägt sind − von Geschenkpapier- und Naturkostläden bis hin zu Apotheken und Optikern. Im hauseigenen Gastronomiebereich, in dem sich deutsche Bierkeller an noble italienische Pizzerien reihen, kommen alle Gäste auf ihre Kosten.

Der Markt am Boxhagener Platz ist die Adresse für Schnäppchenjäger auf der Suche nach seltsamen und skurrilen Stücken für ihre Sammlungen. Der Markt findet einmal wöchentlich auf dem gleichnamigen Boxhagener Platz statt, der einer der Haupttreffpunkte von Berlins Hipster-Zentrum Friedrichshain ist.

Der Flohmarkt ist normalerweise ab 10 Uhr in vollem Gange. Er besteht aus einem bunten Sammelsurium an Ständen, die alles verkaufen, von Schallplatten bis hin zu verstaubten alten Büchern. Man weiß wirklich nie, auf welche Schätze man beim Stöbern stößt. Wenn ihr euch nach dem Bummeln etwas stärken möchtet, fahrt ihr nach Süden zur Gabriel-Max-Straße, wo sich zahlreiche Craftbier-Stände und internationale Restaurants aneinanderreihen.

Der nahezu ehrwürdige Flohmarkt am Arkonaplatz zieht einen bunten Mix außergewöhnlicher und kurioser Stände an. Den Flohmarkt gibt es seit mindestens 100 Jahren und er ist immer noch am selben Standort im äußersten Nordosten des Bezirks Mitte angesiedelt.

Teetassen, antike Leuchter, längst vergessene Gemälde, verblichene Fotos, Schmuckstücke aus Kriegstagen – das sind nur einige der faszinierenden Objekte, die euch an den Ständen des Trödelmarkts am Arkonaplatz erwarten. Der Platz ist einfach sehenswert, selbst wenn ihr nichts kaufen möchtet. Er eignet sich bestens, um einfach nur dazusitzen und Leute zu beobachten, besonders wenn ihr einen Tisch in einem der schönen Cafés auf der Südseite des Platzes ergattert.

Die Markthalle Neun ist eine von 14 städtischen Markthallen, die im 19. Jahrhundert in Berlin gebaut wurden. Sie ist auch eine der erfolgreichsten, da die Waren immer noch an einem Standort am Südufer der Spree, direkt am Lausitzer Platz im hippen und angesagten Kreuzberg feilgeboten werden.

Die Hauptattraktion ist das Essen. Ihr könnt dort eure Geschmacksknospen mit allen möglichen kreativen Köstlichkeiten verwöhnen – mit Tofu-Wokgerichten, hausgemachtem Brot und italienischen Salamis, um nur einen kleinen Teil des Angebots zu nennen. Feinkostläden verkaufen Produkte aus ganz Deutschland und Europa sowie besondere Kaffeebohnen und edle Weine − ein wahres Mekka für Feinschmecker.

Neukölln ist nicht nur ein toller Ort zum Shoppen, sondern ein ganzer Berliner Bezirk. Er breitet sich von Kreuzberg bis in den äußersten Süden der Hauptstadt aus, wo er schließlich auf die Wasserläufe der Dahme trifft.

Zum Shoppen haltet ihr euch am besten an den nördlichen Ortsteil direkt an der Sonnenallee. Die Gebäude dort beherbergen schrullige Vintage-Boutiquen wie Let Them Eat Cake, kunstvolle Antiquitätenhändler wie Amira und eine Vielzahl arabischer Juweliere. In der Karl-Marx-Straße kommt außerdem das Shoppinggefühl wie in einer Haupteinkaufsstraße auf.

Der Thaipark ist heiliger Boden für alle eingefleischten Foodies Berlins. Die offiziell als Preußenpark bekannte Grünfläche nimmt eine winzige Ecke des Wohngebiets Wilmersdorf im äußersten Südwesten der Stadt ein. Was wird dort geboten? Jede Menge Streetfood aus Bangkok.

An diesem kleinen Fleck im Grünen versammeln sich wohl mit die meisten thailändischen Köche in Europa. Sie kredenzen dort jeden Tag der Woche die traditionellen Gerichte Südostasiens. Wirklich herausragend sind unter anderem der Papayasalat, die Pad-Thai-Nudeln mit Erdnüssen und die Massaman-Currys mit Kokosmilch. Ihr könnt dort auch wichtige Zutaten für die thailändische Küche erstehen, die sonst in der deutschen Hauptstadt kaum zu bekommen sind.

Unter den Linden zählt wohl zu den berühmtesten Straßen Deutschlands. Sie ist knapp 2 Kilometer lang und verbindet die Museumsinsel an der Spree mit dem Brandenburger Tor im Herzen der Hauptstadt. Es gibt kaum einen mondäneren Ort, um seiner Shoppinglust zu frönen.

Natürlich werden hier hauptsächlich hochwertige Designerprodukte verkauft. Designer-Outlets und Maßschneider reihen sich neben Chocolatiers und großen Banken ein und sorgen für eine abwechslungsreiche und exklusive Mischung an Geschäften. Im nahe gelegenen Tiergarten gibt es auch ein paar kleine Delikatessenläden, in denen ihr euch für das obligatorische Picknick eindecken könnt.